Extreme Rekorde des Wetters

Jaa! Wir haben Sommer! Die einen freut es, die anderen leiden darunter!

Und das spürt man in den letzten Tagen wieder ziemlich heftig durch die aktuelle Hitzewelle.

Doch auch wenn eben jenes für viele schon schlimm und unerträglich ist, ist es zum Vergleich jener folgenden Rekorde des Wetters nichts. Diese Liste basiert auf den Aufzeichnung verschiedenster Stationen und Anstalten und eben erst seit den modernen Aufzeichnung des Wetters. Sprich, diese Rekorde sind nicht seit Beginn der Menschheit, sondern eben erst seit den modernen Aufzeichnungen.

Doch beginnen wir doch ganz einfach!

Höchste je gemessene Temperatur:

Die höchste je gemessene Temperatur auf unserem Planeten, gab es am 10. Juli 1913 im berühmten Kalifornischen Death Valley mit 56,7 Grad Celsius.

Natürlich existieren noch weiter extreme Temperaturen wie. So wurde im lybischen Ort El Azizia am 13. September 1922 eine Temperatur von 58 Grad Celsius gemessen, oder in der Wüste Lut im Iran sogar 70,7 Grad Celsius. Jene sind aber in den Rekorden nicht gültig da der erste Wert nicht erreicht wurde und der zweite Wert per Satellit gemessen wurde. Doch darf jene Messung, wenn sie gültig sein soll, höchstens in einer Höhe von 2 Metern stattfinden.

Tiefste je gemessene Temperatur:

Die tiefste je gemessene Temperatur stammt aus der russischen Antarktisstation Vostok, vom 21. Juli 1983 mit einem Wert von 89,2 Grad Celsius.

Stärkste Temperaturschwankung:

In der kleinen Ortschaft Spearfish im US-Bundesstaat South Dakota, welches eigentlich ziemlich unspektakulär ist, gibt es dennoch einen Grund diesen Ort zu kennen. Denn hier kam es am 22. Januar 1943 zu den stärksten Temperaturschwankungen.

Denn um 7:20 Uhr innerhalb von nur zwei Minuten, gingen die Temperaturen von minus 20 auf plus 8,2 Grad Celsius in die Höhe.

Der Grund hierfür lag an dem Fallwind genannt Chinook. Jene Fallwinde sind mit unserem Alpenföhn vergleichbar, doch sind dieses winterlichen Chinook ubeständig. Fallen jene Winde zusammen, stürzen die Temperaturen sofort wieder in den Minusbereich.

Das Örtchen Spearfish konnte sich an jenem Tag aber noch freuen. Denn bis 9:00 Uhr morgens stiegen die Temperaturen dann sogar nochmals auf 12 Grad Celsius an. Doch dann fielen innerhalb einer halben Stunde die Temperaturen wieder auf den morgendlichen Tiefstwert.

Stärkster Regenfall innerhalb eines Tages:

Im französischen Territorium La Reunion im Indischen Ozean, gibt es zwei extreme Gegensätze. Während es auf der Westseite durch die Berge, fast 300 Tage im Jahr Sonnenschein gibt, ist es auf der Südostseite das Gegenteil.

Denn hier trägt der Südostwind freuchte Massen heran die sich an den Vulkanen stauen und abregnen. Dies sind im Jahr alleine schon rund 8000 Millimeter. Zusätzlich kann dies noch extremer werden wenn Wirbelstürme auf Madagaskar treffen. So auch am vom 7. auf den 8. Januar 1966 passiert durch den Zyklone “Denise“. Dabei kam es innerhalb von nur 24 Stunden zu einem Regenschauer mit 1825 Millimetern Regen. Zum Vergleich, in Hamburg regnet es im ganzen Jahr nur rund 770 Millimeter.

Die größten Hagelkörner:

Erst ab einem Durchmesser von 0,5 Zentimetern spricht man in der Meterologie von Hagel, alles darunter zählt zu Graupel.

Dabei gab und gibt es nicht Ernte- und Materialschäden, sondern auch manchmal Verletzte und Tote. So am 14. April 1986 in Gopalganj in Bangladesch. Denn fielen Hagelkörner mit einem Gewicht von bis zu 1 Kilogramm auf die Erde und jene verursachten nicht nur schwere Schäden, sondern auch 92 Todesopfer. Aber auch am 23. Juli 2010 fielen in Vivien in South Dakota enorme Brocken herab. Diese hatten einen Durchmesser bis 20 Zentimeter und Umfang von 47 Metern.

Stärkste UV Einstrahlung:

Deutsche und Amerikanische Geowissenschaftler, beobachteten im Jahre 2003 bis 2004 Meterologische Daten, an der Laguna Blance 6000 Meter Höhe und am Gipfel des Vulkans Lincacabur 4340 Meter Höhe, dabei kam es am 29. Dezember zu einem Anstieg der Sensoren. Denn an jenem Tag war der Indexwert der UV-Strahlung auf 43, 3 geklättert. Die amerikanische Wissenschftlerin Nathalie Cabrol betonte dabei, ab einem Wert von 30 sollte man sich am Besten gar nicht mehr im Freien aufhalten.

Der Grund für den Anstieg ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Die dünne Höhenluft in dieser Höhe, die am Zenit stehende Sonne, Aerosole aus Waldbränden und Unwettern die einen Ozonabbau hervorriefen und eine starke Sonneneruption an diesem Tag, denn jene Teilchen verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre.

Der bislang stärkste gemessene Sturm:

Der stärkste je gemessene Sturm der Welt, war der Taifun Tip im Jahre 1979 mit einem Durchmesser von 2200 Kilometern und einem Luftdruck von 870 Millibar in seinem Auge. Jener Luftdruck im Auge von Tip herrscht auch in kleineren Tornados, jedoch ausserhalb. Trotz seiner gigantischen Ausmaße und seiner vernundenen Zerstörungskraft, waren die Schäden relativ gering sowie auch die Opferzahlen, die bei kleineren Stürmen schon deutlich schlimmer waren.

Quelle: https://www.spektrum.de/wissen/die-10-extremsten-wetterrekorde-der-erde/1395119

Das war es auch schon wieder von den extremen Wetterrekorden.

Ich wünsche noch einen angenehmen und nicht zuu heißen Dienstagnachmittag!

Liebe Grüße

Matthias

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. Maccabros sagt:

    Die Tage Werden wieder kürzer… 😎

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    1. Oh ja das stimmt zum Glück 😅😊

      Gefällt 1 Person

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