Zweifelstage
So vermag an mancher Tagen.
Der Zweifel in der Seele.
Sich empor zu schleichen.
Wenn nichts zu funktionieren scheinet.
Was der Geist sich lang ersinnet.
Wenn alle Mühen.
Gänzlich umsonst waren.
Die eigen Zeit scheinbar.
Wieder mal vergeudet.
Für das reine Nichts.
Wenn auch gleich mit Wirkung.
Doch nicht die im Herz erhoffte.
Wo ist der Funke.
Der einem den kindlich Zauber.
Wieder in das Wesen pflanzt.
Wo das glänzend Lichte.
Das die dunkle Stunde.
Die eigen Augen erhellt.
Im lodernd Feuer der lebendig Seele.
Brennt die Wut gar auf die Dinge.
Entflammt schlussendlich.
Nicht in Zweifel.
Sondern gleich in Verzweiflung.
Doch wo sogleich die Zeit nicht still steht.
Kommet doch der Drang hervor.
Weiter zu machen.
(©Matthias Breimann)