Die Montagslyriker – Sven Stroh

1. Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zum Schreiben verführte?

Das Wort Dämon ist mir zu negativ behaftet. Es war wohl eher ein weißer Engel mit Flügeln, der mir sanft ins Ohr flüsterte und sagte, ich soll mich doch endlich trauen, meine Gedanken und Empfindungen aufs Papier zu bringen. Das ist dann im Jahr 2020 endlich passiert und ich bin glücklich über diesen neuen Aspekt in meinem Leben, weil das Schreiben mich als Mensch gefühlt vervollständigt hat.

2. Wer dich kennenlernen will, muss wissen, dass du …

Ich rede eher ungern über meine Charaktereigenschaften. Ich finde es ermüdend, wenn Menschen über sich selbst erzählen, was sie gut oder weniger gut können oder wie sie sind. (Die meisten reden eh nur darüber, wie toll sie sind…)

Ich versuche jeden Tag, so gut wie möglich Mensch zu sein, versuche alles und jeden zu respektieren und gebe mir Mühe, den Menschen in meinem Mikrokosmos ein angenehmeres Leben zu ermöglichen, indem ich bin wie ich bin.

3. Welche Götter verehrst du?

Es gibt nur einen Gott – BelaFarinRod. 😉

Aber abgesehen davon mag ich die klassische Weltliteratur sehr. Shakespeare, Steinbeck, Salinger, Hesse und so viele mehr haben mich schon immer beeindruckt.

Erst vor kurzem habe ich von Remarque Im Westen nichts Neues nochmals gelesen. Ein beeindruckendes Werk, sowohl inhaltlich als auch sprachlich und stilistisch.

4. Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?

Ich habe eine eigene Website www.sven-stroh.de auf der man mehr über mich und mein Schaffen erfahren kann und auf der ich auch meine Bücher und Veröffentlichungen vorstelle.

Seit Januar 2023 besitze ich auch einen Instagram Account, auf dem ich meine Gedankenwelt mit anderen teile.

Wenn ich ein neues Buch veröffentliche, dann mache ich gerne auch eine Ausstellung mit Gedichten und Texten in Schulen oder sonstigen Locations. (Die nächste Ausstellung ist ab Ende Februar 2023 an einer Grundschule in Baden-Württemberg zu bewundern, bei der ich 10 Kindergedichte aus meinem neuen Buch WÖRTERWIND ausstelle).

5. Und nun, zeige dich!

Ein Kommentar Gib deinen ab

  1. Olga Polikevic sagt:

    Ist das eine wunderschöne Lyrik!
    Danke dafür.
    LG
    Olga

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..