Die Montagslyriker – Hörgenuss zum Wochenende mit Avalanche Effect

Einen wunderschönen Freitagabend wünschen wir, die werte Kollegin Mia von Miasraum und ich ☕

Heute gibt es bei uns Montagslyrikern wie immer zum Freitag unseren Musikvorschlag und Hörgenuss zum Wochenende mit unserer heutigen Band Avalanche Effect. Also spitzt die Ohren und hört rein 😁😁


AVALANCHE EFFECT
 – das waren ursprünglich sieben musikalische Jungs aus Münster, die sich heute als sechsköpfige Band durch die Musikgeschichte singen.

Ja, das Leben verläuft leider nicht immer nach Plan. Aber ihr ehemaliger Drummer wird immer Teil dieser Kombi bleiben. Die mit ihrem Song „Inner Strife“ bereits über 850.000 Streams auf den einschlägigen Streaming-Plattformen erreicht hat. Musikalisch angesiedelt sind sie im Alternative Metalcore. Eigentlich. Denn musikalische Grenzen sind für die Jungs da, um überschritten zu werden. So trifft bei AVALANCHE EFFECT das Zarte auch hin und wieder das Zarte. Und das kommt gut an. Sodass die Band 2022 als Headliner des Warm-Ups vom Hamburger ELBRIOT FESTIVAL performte und sich die Bühne mit Bands wie LANDMVRKS, IMMINENCE, SIAMESE und vielen anderen teilte. Im Juli erschien ihre Single UNDERGROWTH. Die nächste, AFTERLIFE, folgt am 6. September. Und bevor die Jungs sich dann um ihre Tour kümmern, wollten wir ihnen schnell noch ein paar Fragen stellen.

Ein Soundcheck mit AVALANCHE EFFECT!

Benedikt Weißkopf – Clean Vocals

Nils Hildebrandt – Guttural Vocals

Oliver Viert – Guitar, Backing Vocals

Florian Franzen – Guitar

Tom Englert – Bass

Daniel Heuken – Drums

In loving memory of Jannick Pohlmann (Drums)

  1. Für alle Leute, die euch noch gar nicht kennen! Wo können sie euch musikalisch einordnen? Wie würdet ihr euren Sound beschreiben? 

Unsere Mitte finden wir im Alternative / Progressive Metalcore. Wir sind definitiv im Bereich der „Heavy“ – Musik einzuordnen, aber lieben es, damit zu brechen. Als Beispiel kann man hier unser Cover von „Join Me In Death“ von HIM nennen, das natürlich ganz ohne Screams auskommt.

Aktuell veröffentlichen wir die Singles, die Ende des Jahres im Rahmen einer EP zusammenlaufen. Diese sind musikalisch und lyrisch sehr stark vom „Cyberpunk“ – Genre geprägt. Gerade was die besonderen sphärischen Synthesizer Sounds anbetrifft.

  1. Wie wichtig ist für euch das Live-Geschäft und hat euch die Pandemie stark getroffen? Wie war das für euch? Hatte diese Zeit Einfluss auf die Art und Weise, wie und welche Musik ihr heute macht?

Avalanche Effect ist eine Band, die in sich heraus aus purer Veränderung lebt. Für uns kam die Pandemie – nicht falsch verstehen – sehr günstig, um musikalisch, aber auch organisatorisch auf ein neues Level zu gelangen. Wir konnten uns mehr auf uns konzentrieren und haben diese Zeit für einen Umbruch genutzt. Die erste Show nach der Pandemie haben wir erst letztes Jahr im August zu unserem Album Release gespielt. Seitdem hat sich auch wieder viel getan, denn diese Show war die erste offizielle Show mit unserem im März verstorbenen Freund & Drummer Jannick. Leider konnte Jannick aufgrund seiner Krankheit nicht mehr an allen Songs der EP aktiv teilhaben, doch hat sein Wirken großen Einfluss auf uns als Band. Für uns ist es definitiv eine schwere Zeit, weil wir einen wunderbaren Menschen aus unserer Mitte verloren haben. Nichtsdestotrotz haben wir uns entschlossen, für uns und für Jannick weiterzumachen. Gerade durch den besonderen Support unserer Community, Freunde und Jannicks Familie wollen wir ihm das beste Vermächtnis geben, das uns möglich ist.

Wie vertreibt und promotet ihr aktuell eure Musik? Womit habt ihr bisher die besten Erfahrungen gemacht?

Wir arbeiten seit Mai mit dem Label Easthaven Records aus Berlin zusammen, welche sich neben Vertrieb auch um einige spannende Marketingmaßnahmen kümmern. Ansonsten wie alle anderen auch: Social Media. Wir sind auf den Plattformen FacebookInstagram & TikTok unterwegs und bewerben dort unsere Shows und Musik. Wichtig bei allen Promo-Aktivitäten bleibt,, mit Fans in den Kontakt zu treten und greifbar zu sein.

Wenn ihr auf euren Weg als Band zurückblickt, was hättet ihr gerne anders gemacht? Vielleicht auch besser? Und was würdet ihr jungen Bands, die gerade entstehen, raten?

Habt Spaß, habt eine gute Zeit und schafft besondere Momente. Es ist unfassbar viel harte Arbeit und am Ende auch Glück eine Band zu werden, die durch Länder tourt und kommerziell erfolgreich ist. Das sollte nur ein kleiner Messwert sein. Und ich persönlich mache leider auch immer wieder den Fehler, mich zu sehr an Followerzahlen und Streaming-Ergebnissen zu messen. Es ist superwichtig, um größer zu werden, aber man darf am Ende nicht vergessen, worum es geht: Um die Musik. Ambition und Leidenschaft sind wichtig, auch ein Team zu sein, sich verlassen können und etwas als Gruppe zusammen zu schaffen und zu erreichen, worauf man stolz sein kann, ebenso.Wo kann man euch finden und wie sehen eure Zukunftspläne aus?

Wo kann man euch finden und wie sehen eure Zukunftspläne aus?

Unsere Zukunft sieht hoffentlich gut aus: Wir releasen dieses Jahr noch einige neue Songs und Musikvideos und sind Ende des Jahres auf vielen Bühnen zu sehen.

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