Unter die Haut – Leben mit Microchip

Schweden zählt heute zu den Vorreiterländern in vielen Dingen. Sei es im Sozialen, im Umweltschutz oder eben der Technik. Doch genau hier liegt die andere Seite der Medaille, denn in gewissen Bereichen sollte man sich seine Vorbilder doch noch einmal gut überlegen. Denn in einer schwedischen TUI-Tochterfirma trägt jeder 5. Mitarbeiter, darunter auch der Vorstand selbst, bereits einen Chip in der Hand bzw. unter der Haut. Damit lassen sich Türen öffnen ohne Schlüssel, Daten abfragen, sowie Speise-und Getränkeautomaten bedienen.

Im Interview gab der Vorsitzende Huber relativ viel Auskunft darüber, wie es ist mit einem implantierten Mikrochip zu leben ist und wie dies seine Mitarbeiter sehen. Huber: “ Wir chippen unsere Mitarbeiter nicht, sie lassen sich freiwillig chippen. Der Mikrochip hat die Leute am meisten interessiert……danach gab es eine lange Schlange am Stand und die vorrätigen Chips waren schnell weg. Jeder der einen Chip will, bekommt ihn kostenlos.“

Dabei trägt jeder Chip eine eigene ID-Nummer die von Lesegeräten gescannt wird. Unter die Haut, zwischen Daumen- und Zeigefinger, wird der Chip mit einer Spritze platziert.

Auf die Frage, ob jenes bei deutschen Kollegen möglich wäre meinte Huber: “In Deutschland ist das Misstrauen gegenüber Mikrochips größer als in Schweden. Im Mai habe ich bei der re:publica in Berlin einen Vortrag gehalten und das Publikum gefragt, wer einen Chip im Körper möchte. Die haben mich verständnislos angeschaut.“

Aber nicht nur in Schweden, weltweit gibt es unzählige Menschen die sich mittlerweile freiwillig einen Chip implantierten lassen haben.

Meine persönliche Meinung dazu ist, genau dieses oben erwähnte Misstrauen, wobei im Tonfall man dem Vorstand entnehmen darf, dass es ihm irgendwie zuwieder ist, ist ein geradezu positives Zeichen. 👍

Man muss nicht jeden Müll mitmachen und ja, für mich persönlich ist so etwas absoluter Müll und ich frage mich ehrlich…..was muss in einem Kopf falsch laufen um sich so etwas machen zu lassen. 😂

Und ja, auch wenn es vielleicht weit hergeholt ist, aber erstens sind wir Tiere im Schlachtbetrieb die (bald) Nummeriert werden und zweitens kommt mir hierbei immer wieder….auch wenn es vielleicht eben weit hergeholt scheinen eine Zeit in den Sinn, wo Menschen noch unfreiwillig Nummern auf dem Arm tätowiert bekamen.

Nicht auszudenken was man eben damit alles anstellen könnte. 😉

Wie seht ihr dieses Thema?

Würdet ihr euch einen Chip implantierten lassen?

Das ganze Interview:

https://www.spiegel.de/karriere/schweden-tui-mitarbeiter-tragen-mikrochips-unter-der-haut-a-1287060.html

Mfg

Matthias 😃

13 Kommentare Gib deinen ab

  1. Lis sagt:

    …nein Danke! Schweden mag fortschrittlich sein, was aber zu viel ist, ist zu viel. Alles hat seine grenzen….meine Meinung dazu! Lieben Gruß zu Dir Lis

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    1. Danke für deine Meinung! 🙏😊
      Absolut richtig….habe heute auch noch gelesen…es gibt Eltern die es bei ihren Kindern machen lassen, um die Kinder im Notfall durch diesen Microchip auffinden zu können. 😰😰
      Liebe Grüße zurück 😃

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  2. Nati sagt:

    Käme für mich nicht in Frage.
    Wenn man etwas weiter denkt was damit dann alles möglich wäre, gruselt es mich.

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    1. Dankeschön für deine Meinung und ja absolut nachvollziehbar.
      Stimmt genau.
      Vor ein paar Jahren, wollte ein Arabischer Hersteller zum Beispiel einen explodierenden Microchip patentieren lassen. Der bei einem Strafverstoß IM Körper explodiert um den Menschen daran zu hindern. 😰😰
      Ich will ja gar nicht wissen, wie lange es noch dauert, bis man so einen Chip haben “muss“ um überhaupt noch etwas machen zu können. 😰

      Liebe Grüße 😃

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      1. Nati sagt:

        Womöglich bekommt man den direkt nach der Geburt verpasst und alles, wirklich alles wird darauf gespeichert. Ja dann gute Nacht.

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      2. Ja, das wäre der absolute Alptraum 😰

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      3. Nati sagt:

        Nicht unrealistisch, finde ich.

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      4. Überhaupt nicht..👍
        Gibt, was ich so gelesen habe auch schon einige Eltern die es ihren Neugeborenen machen lassen um sicher zu gehen, bei einer Entführung udg. um es Orten zu können.

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  3. Vicuña sagt:

    Auf gar keinen Fall!!

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