Das Internet – Ein Stromfresser!

Es wird seit einigen Jahren an vielen Technologien geforscht und vorhandene Technologien weiterentwickelt, um sie nachhaltiger und unweltfreundlicher zu machen. Vor allem in der Autoindustrie wird getüftelt um immer weniger, oder besser überhaupt kein Kohlendioxid in unsere Atmosphäre zu pumpen.

Aber auch in vielen anderen Bereichen, wird stetig eine umweltschonendere Entwicklung herbeigesehnt. Vor allem auch in Sachen Energie-/Stromerzeugung. Bisweilen steht noch immer Kohle an der Hitliste der Energiegewinnung. Dann natürlich Wasser, Wind und Solarenergie. Aber auch immer noch die kostengünstigste Form, die Atomenergie. Doch diese, wird zumindest in vielen EU Staaten, stätig abgebaut.

Dieser Beitrag soll sich aber nicht konkret um die Energiegewinnung drehen, sondern um einen Energieverbraucher den man vielleicht eigentlich soo, nicht auf dem Schirm hat. Aber auch soll dieser Beitrag keinerlei Moralpredigt sein, odg. 😉😄 Aber aus Eigeninteresse habe ich die letzten Tage einmal Recherchiert und bin dabei auf etwas sehr interessantes gestoßen.

Und zwar auf den exorbidanten Energieverbrauch des Internets!

So unscheinbar das Internet in dieser Beziehung, zu sein scheint….aber….der Schein trügt.

Denn alleine eine einzige Suchanfrage bei Google, kostet so viel Strom, wie eine Energiesparlampe pro Stunde verbraucht.

Das sind umgerechnet auf eine herkömmliche Energiesparlampe, etwa 11 W/h

Dies wird hauptsächlich durch die enorme Anzahl der Server verbraucht. Nicht inbegriffen der eigene Verbrauch durch PC, Taplett oder Smartphone.

Alles zusammen, also alle Rechner, Tabletts, Smartphones, Rechenzentren und die gesamte Netzinfrastruktur, verbrauchen alleine schon so viel Strom, wie die gesamte Menschheit zusammen. So zählt das Netz, schon heute zu den größten Stromfressern der Welt. Dies soll laut einer Studie der TU Dresden noch bis ins Jahr 2030 mehr werden.

Umgerechnet verbraucht dies schon heute mehr als 3% unseres weltweiten Energiebedarfs.

Bei mehr und genaueren Infos:

https://www.welt.de/wissenschaft/article13391627/Wie-das-Internet-zum-Klimakiller-wird.html

Und für alle, die dieses Thema spannend finden und aktuelle Daten wollen, für die gebe ich noch diesen Link hinzu!

Hier gibt es verschiedene Live-Daten, ua. auch den Stromverbrauch und den CO2 Ausstoß:

http://www.internetlivestats.com/

Mfg

Matthias 😀

8 Kommentare Gib deinen ab

  1. Als Alternative zu Google & Co. empfehle ich Ecosia.org. Mit dem Geld, das durch die Suchanfragen verdient wird, werden Bäume gepflanzt. LG, Dario

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    1. Oh! Echt! Das ist eine echt tolle Idee…Dankeschön für den Tipp! 👍😃

      Ich kannte zwar mal eine Suchmaschine, wo man für jede Suche selbst Geld verdienen konnte, aber dass kannte ich noch nicht.

      LG zurück 😃

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      1. Natürlich ist es nur der erste Schritt, aber immerhin… 🙂 LG

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  2. Nati sagt:

    Hallo Matthias.
    Das habe ich erst diese Woche bei der Jahresabrechnung gesehen. Wir haben für einen 4 Personen Haushalt zwar einen sehr niedrigen Verbrauch, er stieg aber im Gegensatz zum letzten Jahr um 300 Kilowatt. Tja so ist das wenn die Kinder groß werden und alle irgendwie im Netz und sonstigen unterwegs sind.

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    1. Hallo Nati

      Oh, ja. Das mit der Rechnung kenne ich auch gut. Ich finde dass echt heftig, da es einerseits immer heißt, dass alles Stromsparender wird, andererseits werden manche Hardwarekomponenten so leistungsfähig dass sich der Zähler fast schon überschlägt, beim Benutzen.

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      1. Nati sagt:

        Das schlimmste daran ist Das die Preise immer mehr steigen.
        Wenn man sich die Rechnung im Detail betrachtet sieht man dass das meiste an den Staat geht.

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      2. Das stimmt. Vor allem die Kohlekraft-Stromanbieter werden stetig teurer. Aber auch die Anbieter von unterschiedlichen Quellen. Am Preisgünstigen, sind noch immer die reinen Wasserkraftwerke/-anbieter.

        Wenn dies mit der Umsetzung so einfach wäre, denke ich wäre es am Besten, sich selbst und unabhängig mit Strom zu versorgen, sei es mit Solar oder Wind.

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      3. Nati sagt:

        Für Hausbesitzer wäre es sicherlich machbar.

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