Die Montagslyriker – Chris Murphy

Einen wunderschönen Montagabend wünschen euch die liebe Kollegin Mia von Miasraum und ich. 😁☕

Mia und ich haben uns in Schale geworfen, im Petite robe noire und im Smoking, also…äähhmm ja also sie trägt natürlich das kleine Schwarze und ich den Smoking 🤣🤭 Die Champagnergläser sind gefüllt, das Buffet eröffnet und die Bühne wurde vom restlichen Staub befreit und steht nun bereit. 😁😁

Wie in der letzten Woche versprochen geht es heute weiter mit der 10. Runde der Montagslyriker und unserem nächsten Teilnehmer 😁

Die Trennung seiner Frau und zugleich besten Freundin waren der Auslöser um mit dem Schreiben zu beginnen. Dabei hat die Poesie es geschafft sie wieder näher zueinander zu bringen.

Spitze Witze, Dialektik und Imitationen sind einige Merkmale von ihm, aber auch ein guter Vater, guter Eheman und ein hilfsbereiter Mensch zu sein, zeichnen ihn aus.

Menschen und Freunde sind es welche er vergöttert, sowie seine Frau die ihn immer inspirierte. Aber auch u.a. der Autor Alain de Botton.

Seit einem Jahr ungefähr ist er hier mit seiner Schreibkunst auf Instagram zu lesen und heute dürfen wir ihn herzlichst auf unserer Montagslyriker Bühne begrüßen und darum überlassen wir ihm nun das Wort.

Einen großen Applaus für:

Chris Murphy

1. Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zum Schreiben verführte?


Die Trennung von meiner Frau: Meine große Liebe und meine beste Freundin war mein Grund – das verursachte einen unglaublichen, verzweifelten Schmerz in mir. Mittlerweile sind wir uns aber näher denn je und haben auch durch Poesie wieder zueinander gefunden. Meine Dämonen sind meine Vergangenheit, meine sehr jung verstorbene Mutter und mein Vater, der in den USA lebt.Zum Schreiben verführten mich all diese Dinge und Tage der puren Verzweiflung und Hilflosigkeit.


2. Wer dich kennenlernen will muss wissen, dass du …(Erzähl uns von deinen Macken, schlechten und guten Eigenschaften, von deinen dunklen Geheimnissen)


Meine guten Eigenschaften und gleichzeitig Macken sind spitze Witze, Dialekte und Imitationen, peinliche Geschichten erzählen. Ein guter Freund, Vater und Ehemann zu sein, meine Hilfsbereitschaft und natürlich meine Kreativität in Grafik, am Bass und jetzt seit einigen Monaten die Poesie.
Meine nicht-so-guten Eigenschaften sind, dass ich zu viel rede, zu viel sage und auf allem herumtrommle, ich kann schlecht Nein sagen, teilweise sehr unkonzentriert bin und manchmal mit Kritik nicht gut umgehen kann. Dunkle Geheimnisse hat wohl jeder, meine dunklen Geheimnisse bleiben im Dunkeln und geheim – sonst sind es nämlich keine dunklen Geheimnisse mehr.

3. Welche Götter verehrst du?(Künstler, die dich prägten, die du gerne liest oder empfehlen möchtest.)

Für mich sind es Menschen und Freunde aus dem Alltag, welche ich vergöttere, meine Frau, die mich immer inspiriert hat mit ihren fantasievollen Gedanken, ihrer Begeisterungsfähigkeit und eigenen Lebensphilosophien.Mein Bruder, der mit mir seit über 30 Jahren Wortspiele und Dialekte übt.
Momentan würde ich als Autor Alain de Botton empfehlen, er bringt vermeintlich komplizierte Themen wie Beziehung + Liebe,Dankbarkeit, Freundlichkeit mit passenden, philosophisch angehauchten Schnipseln sehr gut auf den Punkt. Musikalisch gibt’s zu viele, das sprengt den Rahmen – aber wer will, kann mich gerne danach fragen. 🙂

4. Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?(Lesungen, Poetry-Slam, Veröffentlichen in Zeitschriften, Büchern, Internet usw.)

Seit ziemlich genau einem Jahr schreibe ich überhaupt Gedichte, angefangen habe ich auf Instagram.Mittlerweile hab ich eine Webseite und hatte meine erste Ausstellung, dort sind Grafiken/Photos in Kombination mit Gedichten und Wortspielen ausgestellt. 

www.the-murphys.de

5. Und nun zeige dich:

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