Die schwarze Rose

Die schwarze Rose

Ich blicke in die weite Ferne und sehe deinen Rücken.
Dein schwarzes langes Haar, es weht im sanften Winde.
Im Herzen schlägt die Bitterkeit, im Auge eine Träne.
An unsere Zeit denk ich zurück, die wir doch niemals hatten.
Das Gefühl und ich, waren für dich doch nur ein Schatten.

Auf dem feuchten Boden knie ich nun und seh dir hinterher.
In Händen halt ich dieser Rose, die für dich gewesen wär.
Auf die Blätter dieser Rose, fällt mein traurig Blick.
Versunken in Gedanken, halte ich sie fest.
Einen sanften Stich der Dornen, verspüre ich in meinem Finger.
Doch ist der Seelenschmerz, um einiges doch schlimmer.

Auf dem Boden fällt die Rose, ihre Blätter werden schwarz.
Ein kleiner tropfen meines Blutes, vermengt mit dieser einen Träne.
Tropfend auf die welke Rose, spüre ich wie ich mich sehne.
Ein leichter Hauch und die Blätter verwehen, wie du aus meinem Leben.

Mit letzter Kraft steh ich nun auf und nehme diese Rose.
Ein letztes Mal, ein kurzer Blick doch bist du nun für immer weg.
Behutsam wie die Liebe war, nehm ich sie zu mir.
Im Herzen den Gedanken, sie gehört doch dir.
Doch unter diesem Baume, leg ich sie nun ins Erdenreich.
Denn wie meine Liebe zu dir, geht sie nun ins Totenreich.

©Matthias Breimann

Mfg

Matthias 😃

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