Nicht dein Eigentum

Nicht dein Eigentum

Wolltest mich stets als dein Eigentum.
Durfte stetig denken was du mir sagtest.
Musste Fühlen was in deinem Ermessen lag.
Dein Glaube war mein einzig Weg.
Mein Handeln war in deinem Willen.
Mit Angst meinen Geist geschwächt.
Durch Drohungen den Willen zerbrochen.

So erhebe ich nun mein Schwerte.
Wessen Name Freiheit ist.
Mit stolzer Brust gen Himmel.
Zerschlage die Glieder deiner Kette.
Die mich so lang gefangen hielten.
Mir die Luft zum Atmen nahm.
Vor deinen Augen zerspreng ich deine Knechtschaft.
Wirf die geteilte Kette achtlos in den Staub.

Spüre ich nun die Flügel wachsen.
Die meiner Seele Kraft verleihen.
Gleich meinen Geist und Willen stärken.
Erhebe mich nun über deiner.
Wie der Phönix aus der Asche.
Entfliehe ich der Asche gen feurigen Himmel.
Verbrenn dein Denkmal der Tyrannei.
Dein Totenreich werd ich verlassen.
Steige ins Reich des Lebens auf.

Die Zaubertricks sie sind durchschaut.
Deine Macht wird gänzlich schwächer.
Mit jedem Atemzug des dunklen Geistes.
Der die Seelensinne stetig trübte.
Die Dunkelheit sie weicht zurück.
Und Lichterglanz erhellt die Welt.

Blinde Augen werden sehend.
Taube Ohren können wieder hören.
So wie du meine Welt erbebtest.
Wird meine Liebe dich zerstören.
Denn jene ist was du am Stärksten fürchtest.
Denn wo die wahre Liebe herrscht.
Wird sich die Freiheit niemals zerstören.

(©Matthias Breimann)

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