Freier Geist
Nur deine wütend Angst.
In deiner verstaubten Seele.
War ewig das einzig Motiv.
Mich in deine Ketten zu legen.
Um mein Wesen zu bändigen.
Meinen Köper festzuhalten.
Doch mit keinem Male.
Ists dir je gelungen.
Mich deiner hässlich Natur.
Deiner gänzlich toten Fratze.
Zu fügen gar zu beugen.
Wolltest meinen Geist aussaugen.
Stets mit leerem Dreck befüllen.
Glaubest du auch fest daran.
Dein Schloss und deine Stacheln.
Würden meine Stärke zunichte machen.
Doch bevor mein eisern Wille bricht.
Zersprenge ich jeglich Glieder.
Deiner schwachen Kette.
Denn solang mein Geist frei.
Und mein Wille gänzlich stark.
Hast du keine Waffe.
Die mich an dich binden würde.
(©Matthias Breimann)