Unwissend geliebt

Unwissend geliebt

War es meine Seele.
Oder doch die Situation.
Die mich nicht sehen ließ.
Was vor meiner Augen war.
Ich spürte es doch glaubte es nicht.
War es die Angst.
In unsrer beider Brust.
Die gar das Schönste verhinderte.
Was doch offensichtlich war.

Seit früher Tagen.
Meine beste Freundin.
Die mir am Herzen lag.
Doch ließ ich dein Herz gehen.
Und dich nie näher an mich ran.
Doch niemals aus bosheit.

Heute an jenem Tage.
Denke ich an dich zurück.
An unser beider Zeit.
Was alles hätte werden können.
Wenn wir doch nur einmal.
Worte getauscht hätten.
Und du doch nur einmal.
Dein Herz geöffnet hättest.

Du warst stumm.
So wie ich blind.
Bis ich erfuhr.
Du hast mich stets geliebt.
So wie ich war und bin.

Doch selbig dachtest gleich auch du.
Warst stets der Überzeugung.
Dass ich nie mehr Empfand.
Als Freundschaft zwischen uns.
So verstummten deine Lippen.
Doch nie ganz dein Herz.

Jetzt sehe ich dich auf Fotos.
Und würd die Zeit zurückdrehen.
Um dir jenes jetzt zu sagen.
Was auch ich damals niemals konnte.
Denn nicht nur du hast mehr gefühlt.

Auch ich…. hab dich stets geliebt.

(©Matthias Breimann)

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